Thema: Azrael Jeoju //; nightmares like this Sa Aug 11, 2012 1:28 am
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You're my river running high, run deep run wild.
Name: Azrael Jeoju. Geschlecht: Rüde. Alter: 6 Jahre. Rudel: Schattenrudel Rang: Beta? Fähigkeit: Illusionen - Azrael beschwört ein Spiegelbild eines anderen Bildes, egal, ob dieses am anderen Ende der Welt ist, doch diese Kraft ist begrenzt - er kann die Illusion nur für eine Stunde beschwören.
Regeln gelesen: Edit vom Admin Bildnachweis: Dawnthieves Inaktivität: Mitziehen; wenn Abmeldung weitergabe
Fellfarbe: Schwarz mit einigen weiß-grauen Stellen. Körperbau: Groß, muskulös, lange Beine, geschickt. Augen: Bernsteinfarben. Besonderes: Riesige Narbe quer über die Flanke. Verwandlung: Um sein Fell glüht eine Aura, dunkelrot wie Blut. Er reißt seine Augen auf, verdreht sie sogar, bis man das weiße sieht. Seine Krallen werden dolchförmig und riesig wie die Pranken eines Bärens, sein Körper wird größer und das Fell an seinem Maul, seinem rechten Bein und seiner Schulter schmilzt, als ob dort eine Säure aufgetragen wurde, und dort kann man nur noch Blut sehen, was neben seinen kahlen Knochen hervorspritzt. Knochen sprießen aus seiner Schulter heraus, riesige Flügel, ohne Netzhaut, rein aus gebleichten Knochen.
Charakter: Wenn man in der nähe eines alten Wolfes den Namen des Rüdens erwähnt, sieht man deutlich, wie sich dessen Fell sträubt und viele anfangen, zu knurren. Azrael hat seinem Namen alle Ehre gemacht, denn Azrael bedeutet Todesengel und Jeoju Fluch - und er ist der Fluch eines Todesengels, wahrlich. Wenn du seine raue, nach dunkelrotem, metallischem Blut lechzende Stimme hörst, spürst du, wie ein Schauer dir den Rücken herunterläuft. Wenn du in seine bernsteinfarbenen, funkelnden Augen spürst, willst du dich abwenden, doch wie gebannt bleibst du stehen, und dann fängt er an, zu lachen. Seine Lache. Wahnsinnig, kaum zu beschreiben - einfach nur krank. Er ist ein Psychopath, liebt es, zu töten, lechzt nach Blut, und geht über Leichen, und das aus reinem Spaß. Stärken: Schlagfertig - Kämpferisch - Gefühlskarg Schwächen: Psychopath - Wahnsinnig - Unkontrolliert Besonderes: Krank, wahnsinnig.
Vergangenheit: Es schlägt Null Uhr Mitternacht, wer hat den Tag grad umgebracht? Wenn man jemanden über Azraels Geschichte fragt, fängt er zögerlich an, zu erzählen. Von seiner Geburt an, wie er dort im Schnee lag, ohne Mutter, ohne Vater, ohne jemanden, der sein zartes Fell wärmt. Und am Ende fragst du; "Und du meinst, so kann man Leben?", und dein Gegenüber antwortet; "Sieht er etwa tot aus?" und aus reinem Reflex, weil dich irgendetwas dazu drängt, sagst du "Nun, leben tut er auch nicht mehr." "Ich möchte diese Geschichte nicht wie eine Legende oder sowas anfangen, denn schließlich lebt Azrael noch. Sagen wir einfach mal, alles fing ..." ... an einem eiskalten Wintertag an. Ein Welpe, schwarz wie die Nacht, lag im reinweißen Schnee, der Kontrast zwischen diesen beiden Farben, so deutlich wie nie zu erkennen. Jeder, der hier vorbeilief, könnte ihn sehen, diesen kleinen, hilflosen Welpen, der langsam im Schnee versank. Und doch wurde ihm nicht geholfen. Denn jeder Wolf wusste, was dieser kleine Welpe war - eine Ausgeburt der Hölle, der Teufel in Gestalt eines Wolfes. Wieso? Eine Prophezeiung. Jeder wusste, Wölfe waren nicht naiv und leichtgläubig, doch dieser Welpe lag im Territorium des Mondrudels - und dort glaubte jeder Wolf diese Prophezeiung. Und welcher Wolf auch immer an ihm vorbeilief, er ignorierte ihn und hoffte, er würde irgendwann, eines Tages verschwinden. Doch er tat es nicht. Und eines Tages, als zwei Krieger vom Mondrudel die Grenze von ihrem Territorium entlangstreiften, spürten sie eine dunkle Aura. So dunkel wie die von Faya, die Anführerin des Schattenrudels, wenn nicht, sogar noch dunkler. Der eine rannte aus panischer Angst weg, und den anderen überrannte die Neugier und lief zu dem kleinen Welpen, und noch bevor er vor Angst schreien konnte, vor Panik, vor Abscheu, stießen sich riesige Pranken in seine Kehle, Blut spritzte aus der tiefen Wunde und verfärbte den Schnee. "Ihr habt mich jahrelang hier liegen lassen, hoffend, mein Körper verfault langsam, aber ich habe meine Vorteile daraus gefunden. Ich habe ein zweites Ich erschaffen, eine andere Gestalt, eine Facette.", knurrte er, seine Stimme dunkel und grollend wie das tosen eines Donners, und der Wolf, der panisch weglief, wurde eingeholt. Ein riesiger Schatten flog über ihn hinweg, und man sah die beiden Wölfe nie wieder. Die Stelle, an dem dies geschehen ist, wurde nie wieder von irgendjemanden betreten, und nur das Schattenrudel kennt die Gestalt, mit denen er die beiden Mondrudel-Wölfe mit Leichtigkeit besiegt hatte.